Zusammenfassung |
Übersichtskarte |
Tourbeschreibung |
Das war nicht direkt eine Tour auf den Klausenberg, sondern vom Spitzstein
den ganzen Höhenzug entlang bis Aschau.
Die Idee hatte ich schon länger, mit dem Bus von Aschau nach Sachrang zu fahren
und dann oben eine lange Gratwanderung zu machen bis man wieder in Aschau zurück
ist.
Die Voraussetzungen waren gut: Stabile Wetterlage (da muss man nicht so viel Zeug
mitschleppen), ich hatte noch das Deutschland-Ticket bis Ende August und ich hatte viel
Zeit, weil ich bei den Maltesern aufgehört hatte und Linde auf Kur war.
Während der Ferien fährt der Bus nicht so oft, aber ich dachte 10 Uhr in Sachrang
müsste ausreichen. Ich fuhr zum großen Parkplatz in Hohenaschau und zahlte 5 Euro
für ein Tagesticket. Weil ich knapp dran war, verzichtete ich auf einen Stop beim
Bäcker für eine Brotzeit. Das hätte ich ruhig machen können, weil der Bus
10 Minuten Verspätung hatte. Aber wer weiß das schon vorher. Um kurz nach 10 Uhr
startete ich in Richtung Spitzsteinhaus. Wegen fehlender Brotzeit wollte ich dort
etwas essen. Käsespätzle und ein alkoholfreies Weißbier waren meine Wegzehrung. Das
war auch notwendig, da auf dem Weg keine Möglichkeit mehr existiert irgenwo einzukehren.
Zu trinken hatte ich genug dabei (3.5 Liter Wasser), da es ein sehr heisser Tag war.
Dass die Tour so lang werden würde, hatte ich nicht erwartet. Und einsam war es auch.
Richtung Brandelberg traf ich ein Pärchen, dass von der Hochrieshütte kam. Danach 4 Stunden lang keine Menschenseele mehr. Nur Kühe am Zinnenberg. Der Klausenberg (und auch
der Predigtstuhl) lag direkt am Weg. Umwege für einen Gipfel machte ich nicht, obwohl
da noch einige in der Nähe der Route liegen. Um 19 Uhr war ich zurück am Parkplatz
in Hohenaschau. Noch ein kleiner Abstecher zum Edeka in Aschau und dann war ein langer
Bergwandertag zu Ende.
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Bilder
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Bilderrahmen am Wegesrand |
Feichteck, Karkopf und Hochries |
Gipfelkreuz vom Klausenberg vorm Klausgraben |
Chiemseeblick |