E-Bike Touren im Juli

Um halb drei, nach der Mittagstour, bin ich losgefahren. In Neubeuern habe ich mir noch Brezen gekauft. Dann ging es weiter über Kleinholzhausen nach Bad Feilnbach. Um 16 Uhr war ich an der Abzweigung wo es ins Jenbachtal geht. Wenn ich mich daran erinnere, wie ich früher diese Straße ohne E-Unterstützung gefahren bin, dann war das jetzt sehr angenehm. Nach einer Stunde war ich an der Schlossalm auf knapp 1200 Meter. Ich wollte sehen, ob man den Forstweg Richtung Hochsalwand fahren kann, aber das habe ich nicht mal probiert, da es mir nicht radltauglich aussah. Ich bin dann bis zum Ende des Weges gefahren, da wo ein Wanderweg zur Rampoldplatte abzweigt. Für einen Aufstieg war es schon zu spät. Ausserdem hatte ich ja noch über 40 Km vor mir. Um halb sechs machte ich mich auf den Rückweg. Auf der Forststraße zurück zum Jenbach querte ein Reh mit hohem Tempo den Weg. Es kam von oben und war mit großen Sprüngen auch gleich wieder weg. Wenn ich 50 Meter weiter gewesen wäre, hätte es leicht auch einen Zusammenstoß geben können. Das Jenbachtal bergab ist schnell vorbei, da der größte Teil Teerweg ist. Auch danach, bis Kleinholzhausen, rollt es noch ganz gut, da es immer leicht bergab geht. Weiter gings über Rohrdorf nach Frasdorf, wo ich mir beim Edeka noch was zum Essen mitgenommen habe.

Für die Wendelsteinumrundung bin ich an diesem Samstag früh aufgestanden. In Brannenburg habe ich mich beim Bäcker noch mit Brezen versorgt. Das Wetter sollte schön werden, aber bei der Fahrt zum Sudelfeld hat es zugezogen und auch mal kurz genieselt. An der Passhöhe habe eine kurze Pause gemacht und eine Breze gegessen. Kurz nach Osterhofen, als ich die Abzweigung Richtung Birkenstein genommen hatte, kam dann auch das schöne Wetter mit Sonnenschein. An einem Anstieg war es nicht optimal zu fahren, weil der Untergrund nicht so fest war. Aber im Waldstück war schon wieder ein schöner Forstweg und vor Birkenstein optimale Teerstraße. Da rollte es schön bergab und als ich die Hauptstraße querte, ging es auf ruhigen Wegen bis Elbach weiter. Von der Kirche aus musste man nur kurz auf der Hauptstraße bleiben, bevor wieder eine wenig befahrene Straße nach rechts abbog, die entlang dem Schwarzenberg führte und kurz nach Hundham auf die Straße nach Bad Feilnbach stieß. Auf dieser Straße war zwar ordentlich was los, aber es hatte auch den Vorteil, dass man es ab dem Pferdehof bergab so richtig rollen lassen konnte. Beim Kistlerwirt habe ich was getrunken, bevor ich den letzen Streckenabschnitt in Angriff nahm. Kirchdorf, Neubeuern, Rohrdorf und Frasdorf lagen da auf dem Weg.