Kreuzspitze (Ötztaler Alpen)

Zusammenfassung
  • Höhe: 3455 Meter
  • Datum: August '88
  • Mit Gabi
  • Dauer: 2 Tage
  • HU: 1560 m
  • Länge: 20 km
  • Übersichtskarte
    Tourbeschreibung
    Das war die erste gemeinsame Tour mit Gabi. Es war regnerisch, aber der Wetterbericht positiv als wir Richtung Ötztal fuhren. Geplant war eine Hüttenübernachtung und Besteigung der Kreuzspitze, der Hausberg der Martin-Busch-Hütte. Nach Sölden zweigt eine Straße in ein Seitental ab. Sie führt bis Vent, dem Ausgangspunkt unserer Tour. Von dort führt ein breiter Weg bis zur Martin-Busch-Hütte. Wir waren schon am Nachmittag an der Hütte und nahmen uns ein Zimmer mit Bett. Es waren 4 Betten im Zimmer, schon viel besser als ein Matrazenlager. Gabi war im Alpenverein (ich damals noch nicht) und deshalb ging das mit der Übernachtung problemlos. Wir machten dann noch einen Spaziergang und erkundeten etwas die Gegend. Hier war man schon ganz nahe an den Gletschern. Das hat mir gut gefallen, da ich ja sonst beim Wandern immer nur in den Voralpen unterwegs war. Es war sehr windig und wir hofften, dass der Wind die Wolken vertreiben würde. Zu regnen hatte es schon aufgehört. So waren wir also gespannt, was der nächste Tag bringen würde und gingen zurück zur Hütte um etwas zu essen. In der Hütte waren auch viele Bergsteiger mit Eisausrüstung. Die Standardtour war wohl der Similaun. Am nächsten Tag war wolkenloses schönstes Wetter. Wir machten uns früh auf den Weg zur Kreuzspitze, da wir am Nachmittag ja auch noch den ganzen Weg bis Vent vor uns hatten. Gabi hatte ihren Foto dabei und machte fleissig Aufnahmen. Beim letzten Anstieg zum Gipfel, ließ sie mich alleine und wartete unten. Sie meinte, der Schnee am letzten Stück würde ihr nicht gefallen. Etwas später auf dem Rückweg machten wir noch eine längere Pause bevor wir uns auf den Heimweg machten.

    Bilder


    KreuzspitzeAufstieg zur Hütte in Regenkluft

    Bilderbuchwetter am nächsten Tag

    Gabi

    Der Blick zum Berg

    Umgeben von Gletschern

    Der letzte Anstieg

    Steinmännchenfeld mit dem See und Similaun im Hintergrund